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IT-Sicherheitsberatung: Alles, was man wissen muss!

IT- Sicherheitsberatung ist für kleine und mittelständische Unternehmen das A und O. Es handelt sich um Fachwissen, aber auch um Unterstützung und Beratung. IT- Sicherheitsberater vermitteln ihr Fachwissen an Angestellte, um Risiken schnell zu erkennen und Sicherheitsmaßnahmen bezüglich der digitalen Vernetzung umzusetzen.

IT-Sicherheit ist ein komplexes Thema und weitaus mehr als Bits und Bytes. Organisatorische Maßnahmen gehören ebenso dazu, wie die Sensibilisierung der Mitarbeiter im Umgang mit der IT.

Zur Umsetzung gehört nicht nur, der Schutz vor unberechtigten Zugriffen von Dritten. Es drohen weiterhin Angriffe durch schädliche Software. Firewall und Virenschutz reichen bekanntlich nicht mehr aus. Kunden können aus einer Vielzahl von Leistungsangeboten wählen und sich dementsprechend von einem IT-Service beraten lassen.

Was macht IT-Sicherheitsberatung aus?

Um IT-Sicherheitskonzepte erfolgreich umzusetzen, stehen Planung, Durchführung und der richtige Partner an erster Stelle. Ein erarbeitetes Konzept sollte detailliert aussehen sowie sämtliche relevanten Komponenten umfassen.

Zu den weiteren Aufgaben einer IT-Sicherheitsberatung gehören:

  • Identifizierung von Schwachstellen
  • Entwicklung neuer Sicherheitsstrategien
  • Implementierung von Sicherheitslösungen
  • Schulung der Mitarbeiter bezüglich Sicherheitsfragen

Was ist der Unterschied zwischen IT-Konzept und IT-Sicherheitskonzept?

IT-Sicherheitsexperten im IT-Service arbeiten eng mit Führungskräften und anderen IT-Teams zusammen. Sie etablieren umfassende Sicherheitsarchitektur, die sämtlichen geschäftlichen Anforderungen entspricht. Allerdings wird gerne IT-Konzept und IT-Sicherheitskonzept verwechselt. Es handelt sich jedoch um zwei unterschiedliche Begriffe. Der Unterschied besteht darin, dass ein IT-Konzept strukturelle und organisatorische Bedingen beschreibt. Bei einem IT-Sicherheitskonzept hingegen sind sämtliche Maßnahmen, die zu treffen sind, speziell definiert.

Bei IT-Consulting hingegen geht es explizit um die Sicherheit von ganzen IT-Systemen und deren Sicherheit.

Was sind die Ziele und Leistungen?

Das Ziel eines IT-Sicherheitskonzepts ist, potenzielle Schwachstellen zu erkennen, zu identifizieren und zu verbessern. Bei einem IT- Konzept, werden im Umkehrschluss Sicherheitsmaßnahmen beschrieben, an welche sich Unternehmen samt Mitarbeiter zu halten haben.

Es gibt eine Reihe von Leistungen, die IT-Sicherheitsberatungen anbieten. Darunter fallen Leistungen wie Projektmanagement, Schulung und Support. Diese Dienstleistungen stellen sicher, dass sich speziell entwickelte Konzepte erfolgreich umsetzen lassen. Gerade Schulungen, die IT- Sicherheitsberatungen auch anbieten sind wichtig, damit Mitarbeiter lernen wie neue Software funktioniert und korrekt angewendet wird.

Ein weiterer Aspekt ist der Support. Bei sehr komplexen Systemen steht die IT-Sicherheitsberatung 24 Stunden das gesamte Jahr über zur Verfügung, um schlimmstenfalls sofort einzugreifen.

Gerade die Cloud Computing Lösungen spielen eine gewichtige Rolle. Die Cloud bezeichnet internetbasierte Bereitstellungen von Computerressourcen. Gespeichert sind unter anderem:

  • Rechenleistung
  • Speicherplatz
  • Software

Cloud Lösungen unterscheiden sich im Umfang vom angebotenen Service. Die Cloud ist eine effektive und kostengünstige Alternative zur hausinternen IT und ein wichtiger Bestandteil eines Firmennetzwerks. Je nach Bedarf kann ein Kunde lediglich die Infrastruktur mieten. Aber auch fertige eingerichtete Anwendungen beziehen oder Entwicklungsumgebungen nutzen. Die Leistungen umfassen:

  • Wartung der genutzten Hardware
  • Pflege eingesetzter Softwarelösungen
  • Administration eingesetzter Softwarelösungen
  • Erstellung von Backups
  • Durchführen regelmäßiger Backups
  • Aufspüren und Beseitigen von eventuellen Sicherheitslücken

Zahlreiche Firmen und Betriebe entscheiden sich mittlerweile für ein IT-Systemhaus. Sämtliche Komponenten der IT-Struktur sind praktisch aus einem Guss und perfekt zusammengestellt.

Was macht ein IT-Sicherheitsberater?

IT-Sicherheit bezieht sich auf die IT-Infrastruktur: Computer, Server, Clouds, Mobilgeräte etc., die vor Zugriffen zu schützen sind. Cyber Crime, Hacks oder Datenklau sind Schattenseiten, die die Digitalisierung mit sich bringt. Ein IT-Sicherheitsberater muss vertrauliche Daten sowie das gesamte Unternehmen vor digitaler Bedrohung schützen. Gerade Banken, Behörden und Großunternehmen verwalten riesige Mengen an hochsensiblen Daten, die es zu schützen gilt. Dieser Bereich wird auch als Cyber Security bezeichnet.

Eine der Kernaufgaben eines IT-Sicherheitsberaters ist, technische Schwachstellen mit passenden Lösungsansätzen zu beheben oder zu minimieren. IT-Security oder Sicherheitsberatung zielt darauf ab, personenbezogene Daten vor Missbrauch und Diebstahl zu schützen. Die Berater sind darauf bedacht, Strategien zu entwickeln, um Infrastrukturen abzusichern sowie Daten zu schützen.

Zu den zentralen Aufgaben eines IT-Sicherheitsbeauftragten zählen Fragen, die der IT-Sicherheit dienen. Zudem sollte er in der Lage sein, zahlreiche Aufgaben zu erfüllen. Hierzu gehören unter anderem:

  • Regeln und Richtlinien zur Informationssicherheit
  • Durchführung von Schulungen bezüglich IT-Sicherheit
  • Dokumentieren von Aktivitäten
  • Aktualisierung von IT-Sicherheitskonzepten
  • Ansprechpartner für Mitarbeiter und Kunden in Bereichen der IT-Sicherheit
  • Formulierung einer IT-Sicherheitslinie

Vor allem für Unternehmen gilt Ransomware als die Hauptbedrohung der IT-Sicherheit. Die Vielfalt der Erpressungsmethoden ist heute so vielfältig wie nie zuvor und wächst mit jedem Tag weiter an. Erpressungen bei umsatzstarken Unternehmen mit verschlüsselten und exfiltrierten Daten nehmen immer weiter an Fahrt auf.

Aktiver Schutz vor Ransomware erfordert daher nicht nur einen IT-Sicherheitsberater. Er sollte über spezielle Kenntnisse sowie über exzellente Sicherheitstechniken verfügen. Lediglich ein Sicherheitsberater kann die IT-Sicherheit so hochschrauben, dass sich Ransomware-Angriffe maßgeblich reduzieren.

Die IT-Sicherheitsberatung arbeitet mit speziell abgestimmten Konzepten. Dazu gehört beispielsweise auch ein Monitoring welches sich ohne Unterbrechungen sämtliche Leistungsdaten abruft und im Notfall sofort eingreift.

Im Großen und Ganzen betreut ein IT-Sicherheitsberater sämtliche Geschäftsprozesse, die eine Unterstützung benötigen. Die Tätigkeiten sind für alle Branchen und Unternehmen relevant, in denen Informationstechnik zum Einsatz kommt.

Die bekannte Firewall ist in der heutigen IT-Sicherheit veraltet und überholt. Hierbei handelt es sich um ein System, welches in der Lage ist, Datenverkehr zu analysieren. Firewall schützt IT-Systeme vor Angriffen und unbefugten Zugriffen. Sie kann entweder als dedizierte Hardware aber auch als Softwarekomponente ausgeführt sein.

Je stärker die Digitalisierung voranschreitet, desto bedeutsamer wird das relativ junge Berufsfeld der Sicherheitsberater. IT-Sicherheit ist eine komplexe Aufgabe und betrifft unterschiedliche Bereiche. Ständig sind Firmen neuen Bedrohungen für die IT-Security ausgesetzt und ständig gibt es technische Weiterentwicklungen.

Damit Branchen zu jeder Zeit auf dem neuesten Stand sind, braucht es spezielle Experten. Auch wenn ein Unternehmen seinen eigenen Sicherheitsbeauftragten beschäftigt, kann ein zusätzlicher externer IT-Dienstleister sinnvoll sein. Denn Personen, die sich dauerhaft vor Ort befinden, beschäftigen sich jeden Tag erneut mit der eigenen IT-Umgebung. Das wiederum inklusive der Sicherheit, kann schnell zur Gewohnheit mutieren. Gewohnheit jedoch bringt Fehler, die speziell in diesem Bereich fatal ausfallen kann.

Ein externer Berater für IT-Security hat bereits zahlreiche Unternehmen begleitet und kann neue Sichtweisen und Hinweise einbringen. Eine IT-Beratung zum Thema Sicherheit macht somit einen Sinn. Unternehmen gehen ständig auf Nummer sicher und sind bestens gewappnet, wenn es um Cyberkriminalität geht.

Für den IT-Sicherheitsberater steht Datensicherheit an erster Stelle. Er muss in der Lage sein, sogenannte Disaster Recovery nach beispielsweise einem Hackerangriff einzuleiten. Diese Maßnahme verlangt nicht nur defekte Software oder Hardware zu ersetzen, sondern auch eine komplette Datenwiederherstellung. Dazu ist eine Datensicherung, nötig, die im Vorfeld stattfinden sollte.

IT-Sicherheitsbeauftragte haben in der heutigen Zeit sehr gute Aussichten auf ein Jobangebot. Anders als bei einem Datenschutzbeauftragten gibt es für Unternehmen zwar keine gesetzlichen Grundlagen, es existieren jedoch Ausnahmen. Betreiber von öffentlichen Telekommunikationsnetzen werden vom Telekommunikationsgesetz dazu verpflichtet, einen IT-Sicherheitsbeauftragten zu stellen.

Arbeitsschutz spielt allerdings in sämtlichen Bereichen des Arbeitslebens eine Rolle. Unternehmen stehen in der Pflicht, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen  vor arbeitsspezifischen Belastungen und möglichen Gefahren zu schützen. Doch auch die privaten Daten der Mitarbeiter sowie des Unternehmens müssen einem gewissen Schutz unterliegen.

Diese Aufgaben sind von Unternehmensleitungen nicht allein wahrzunehmen, darum sollten sich diese Firmen über einen Sicherheitsbeauftragten Gedanken machen. Damit dieser die Aufgaben auch erfüllen kann, benötigt er mehrere Befugnisse. Hierzu zählen:

  • Ein IT-Sicherheitsbeauftragter ist berechtigt, Anweisungen an IT-Beauftragte und Administratoren zu erteilen.
  • Er ist direkt der Geschäftsleitung unterstellt, woraus sich ein Vortragsrecht ergibt.
  • Er ist befugt an Dienstberatungen und Management-Meetings teilzunehmen
  • Erhält Stimmrecht bei sämtlichen Entscheidungen, die in seine Verantwortung fallen
  • Hat Zugriff auf alle IT-Systeme und Daten
  • Hat die Befugnis, Anwendungen komplett oder zum Teil einzustellen, wenn Gefahr für die IT-Sicherheit droht.
  • Erhält Zutritt auf sämtliche Bereiche des Unternehmens.
  • Ist befugt, Überprüfungen durchzuführen.

In Deutschland meldete in den letzten Jahren jedes dritte Unternehmen Hackerangriffe oder Sicherheitsvorfälle, Tendenz steigend. Aus diesem Grund sind IT-Sicherheitsbeauftragte unverzichtbar. Das Gegenteil ist der Fall, denn Unternehmen benötigen sie dringender als jemals zuvor. Die Berufsaussichten sind vor dem Hintergrund steigender Gefahren von Wirtschaftsspionage und Cyber-Angriffen mehr als gut.

Besondere Nachfrage herrscht in den Bereichen IT-Forensik und Security Consulting und IT-Consulting.

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Micha Pfisterer Geschäftsführer

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