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Rundum sicher: Ihr umfassendes IT-Sicherheitskonzept als Schutzschild gegen digitale Bedrohungen

Security-Awareness-Training

Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen bietet enorme Chancen, birgt aber auch erhebliche Risiken. Ein durchdachtes IT-Sicherheitskonzept ist daher gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die zunehmend Ziel von Cyberangriffen werden, Pflicht. Zum einen, um die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit der Unternehmensdaten zu sichern, zum anderen, um sich vor den vielfältigen Gefahren aus dem Cyberraum zu schützen.

Dabei hat sich die Bedrohungslage in den letzten Jahren dramatisch verschärft, die einige Herausforderungen mit sich bringt:

Die wachsende Gefahr: Datenlecks und Cyberangriffe

Cyberkriminelle nutzen immer ausgefeiltere Methoden, um in IT-Systeme einzudringen und sensible Daten zu stehlen. Anzahl und Komplexität von Cyberattacken auf Unternehmen aller Größen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Vor allem KMUs sind häufig das Ziel der Hacker, da sie oft über weniger ausgefeilte Sicherheitsvorkehrungen verfügen als Großunternehmen. Phishing-Angriffe, Ransomware und gezielte Datenlecks sind nur einige der Bedrohungen, mit denen sich nicht nur KMUs konfrontiert sind.

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Verheerende Folgen: Finanzielle und Reputationsschäden

Die Auswirkungen eines erfolgreichen Cyberangriffs können verheerend sein. Neben direkten finanziellen Schäden durch Datendiebstahl oder Erpressung drohen auch langfristige Rufschädigungen. Der Verlust sensibler Kundendaten kann das Vertrauen in Ihr Unternehmen nachhaltig erschüttern und zu erheblichen Geschäftseinbußen führen.

Die Konsequenzen: Kundenvertrauen und Wettbewerbsfähigkeit gehen verloren.

Unternehmen, die Opfer von Cyberattacken werden, verlieren häufig das Vertrauen ihrer Kunden, da Datenschutz und Informationssicherheit für diese immer wichtiger werden. Das wiederum kann die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beeinflussen, weil Kunden zu Konkurrenten mit besseren Sicherheitsvorkehrungen abwandern können.

IT-Sicherheitskonzept entwickeln: Schutz, Rechtssicherheit und Vertrauen für Ihr Unternehmen

Angesichts dieser Gefahren ist es für Ihr Unternehmen unverzichtbar, ein strukturiertes und robustes IT-Sicherheitskonzept zu entwickeln und umzusetzen:

  • Schutz sensibler Unternehmensdaten und -informationen: Ein durchdachtes IT-Sicherheitskonzept bildet die Grundlage für den Schutz sensibler Unternehmensdaten und -informationen. Es definiert klare Richtlinien und Maßnahmen, um unberechtigte Zugriffe zu verhindern und die Integrität der Daten zu gewährleisten. Da Unternehmensdaten heute das wertvollste Gut Ihres Unternehmens sind, ist das besonders wichtig.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Standards (z. B. DSGVO): Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie alle relevanten rechtlichen Anforderungen erfüllen. Mit der Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und anderen regulatorischen Anforderungen ist die Umsetzung eines IT-Sicherheitskonzeptes nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch der Rechtskonformität. Ein strukturiertes Konzept hilft Ihnen, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten und mögliche Bußgelder zu vermeiden.
  • Stärkung des Vertrauens von Kunden und Geschäftspartnern: Ein solides IT-Sicherheitskonzept kann als Wettbewerbsvorteil dienen und das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern stärken. Es zeigt, dass Ihr Unternehmen das Thema Datensicherheit ernst nimmt und proaktiv Maßnahmen zu deren Schutz ergreift.

IT-Sicherheitskonzept: Grundlage für robuste Cybersicherheit in Ihrem Unternehmen

Datensicherung und co.

Ein IT-Sicherheitskonzept ist ein detaillierter Plan, der die Strategie, die Richtlinien sowie die technischen und organisatorischen Maßnahmen eines Unternehmens zur Wahrung der Informationssicherheit festlegt. Es bildet den Rahmen, um die IT-Infrastruktur, Daten und Geschäftsprozesse vor internen und externen Bedrohungen zu schützen und die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der IT-Systeme zu sichern.

Von Compliance bis Awareness: Die zentralen Bausteine erfolgreicher IT-Sicherheitskonzepte

Ein IT-Sicherheitskonzept besteht aus mehreren Komponenten, darunter:

  • Risiko- und Compliance-Management: Identifizierung und Analyse potenzieller Gefahren und Schwachstellen in der IT-Infrastruktur sowie Sicherstellung der Einhaltung aller gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben wie Datenschutzgesetze, Branchenstandards und interne Richtlinien.
  • Schutzmaßnahmen: Umsetzung technischer Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Virenschutz und Datensicherung sowie organisatorischer Maßnahmen wie Zugangskontrollen oder Awareness-Schulungen.
  • kontinuierliche Überwachung und Kontrolle: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Schutzmaßnahmen, der Notfallpläne und Disaster Recovery.
  • Sensibilisierung: Mitarbeiterschulungen zur Schärfung des Bewusstseins für IT-Sicherheitsfragen sowie Vermittlung der besten Praktiken.

Optimaler Schutz durch passgenaue IT-Sicherheitskonzepte: Ein Muss für jedes Unternehmen

Jedes Unternehmen hat individuelle Anforderungen und Risiken in Bezug auf IT-Sicherheit. Deshalb ist es erforderlich, dass das IT-Sicherheitskonzept genau auf die spezifischen Bedürfnisse, die Branche und die Größe des Unternehmens zugeschnitten ist. Ein maßgeschneidertes Konzept berücksichtigt die vorhandenen Ressourcen, die Geschäftsprozesse und die besonderen Herausforderungen Ihres Unternehmens.

Grundprinzipien eines IT-Sicherheitskonzepts: Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit

Ein IT-Sicherheitskonzept verfolgt mehrere Ziele:

  • Schutz sensibler Unternehmensdaten vor unberechtigtem Zugriff: Eines der Hauptziele eines IT-Sicherheitskonzepts ist der Schutz sensibler Unternehmensdaten vor Datenverlust und -diebstahl. Dabei gilt es, sowohl externe Bedrohungen wie Hacker abzuwehren als auch den internen Zugriff durch Mitarbeiter zu kontrollieren.
  • Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von IT-Systemen: Die drei Grundprinzipien der Informationssicherheit – Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit – bilden die Basis jedes IT-Sicherheitskonzepts:
  1. Vertraulichkeit gewährleistet, dass nur Berechtigte auf bestimmte Informationen zugreifen.
  2. Integrität garantiert die Vollständigkeit, Korrektheit und Unveränderbarkeit von Daten.
  3. Verfügbarkeit sorgt dafür, dass Systeme und Daten bei Bedarf jederzeit zugänglich sind.
  • Minimierung des Risikos von Cyberangriffen und deren Folgen: Ein effektives IT-Sicherheitskonzept zielt darauf ab, das Risiko von Cyberattacken zu minimieren und im Falle eines erfolgreichen Angriffs die Auswirkungen zu begrenzen. Dazu gehören präventive Maßnahmen, die Früherkennung von Gefahren und schnelle Reaktionsmechanismen.
  • Erfüllung gesetzlicher und branchenspezifischer Anforderungen an die IT-Sicherheit: Das IT-Sicherheitskonzept muss sicherstellen, dass das Unternehmen alle relevanten gesetzlichen und branchenspezifischen Anforderungen an die IT-Sicherheit beachtet. Dazu gehören oft Datenschutzgesetze, Branchennormen und behördliche Vorschriften.
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Der Weg zum sicheren IT-System: Aufbau eines umfassenden Sicherheitskonzepts

Ein IT-Sicherheitskonzept wird in mehreren Schritten erstellt:

  • Risikoanalyse und Identifizierung von Schwachstellen: Der erste Schritt bei der Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts ist eine gründliche Risikoanalyse. Dabei werden potenzielle Gefahren und Schwachstellen in der IT-Infrastruktur erkannt und bewertet:
    • Bestandsaufnahme aller IT-Systeme und Assets,
    • Ermittlung von Schwachstellen in Hardware, Software und Netzwerken,
    • Bewertung der möglichen Folgen von Sicherheitsvorfällen und
    • Priorisierung der Risiken nach Wahrscheinlichkeit und Auswirkung.

 

  • Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen: Auf Basis der Risikoanalyse werden geeignete Schutzmaßnahmen umgesetzt. Sie können technisch, organisatorisch oder physikalisch sein:
    • Installation und Konfiguration von Firewalls und Antivirensoftware
    • Einführung von Zugriffskontrollen und Benutzerrechteverwaltung,
    • regelmäßige Datensicherung und Notfallpläne,
    • Verschlüsselung sensibler Daten sowie
    • Schulung und Sensibilisierung des Personals.

 

  • periodische Überprüfung und Anpassung des Konzepts an aktuelle Risiken: Ein IT-Sicherheitskonzept ist kein statisches Dokument, sondern muss regelmäßig überprüft und neuen Gefahren und technologischen Entwicklungen angepasst werden:
    • kontinuierliche Sicherheitsüberprüfungen und Penetrationstests,
    • Monitoring und Analyse von Sicherheitsvorfällen,
    • Aktualisierung der Sicherheitsrichtlinien und -maßnahmen sowie
    • Anpassung an neue gesetzliche Anforderungen und Branchenstandards.   

Von Datenschutz bis Kosteneffizienz: Schlüsselvorteile eines robusten IT-Sicherheitskonzeptes

Die Umsetzung eines umfassenden IT-Sicherheitskonzeptes bietet Ihnen einige Vorteile, die weit über den reinen Schutz vor Cyberangriffen hinausgehen:

  • erhöhte Datensicherheit und Schutz vor finanziellen Verlusten: Ein durchdachtes IT-Sicherheitskonzept erhöht die Sicherheit Ihrer sensiblen Unternehmensdaten erheblich. Es minimiert das Risiko von Datenlecks, unberechtigten Zugriffen und Datenmanipulationen. Mögliche finanzielle Schäden durch Cyberattacken werden so deutlich reduziert. Dazu zählen nicht nur direkte Kosten wie Lösegeldzahlungen bei Ransomware-Angriffen, sondern auch indirekte Kosten wie Produktionsausfälle oder Reputationsschäden.
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  • verbesserte Reputation und Kundenvertrauen: In Zeiten, in denen Datenschutz und Informationssicherheit für Kunden immer wichtiger werden, kann ein solides IT-Sicherheitskonzept zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden. Es signalisiert Kunden und Geschäftspartnern, dass Ihr Unternehmen den Schutz ihrer Daten ernst nimmt. Das stärkt das Vertrauen in Ihr Unternehmen und langfristige Kundenbeziehungen.
  • gesteigerte Produktivität und Effizienz der IT-Infrastruktur: Ein gut umgesetztes IT-Sicherheitskonzept trägt auch zur Effizienzsteigerung Ihrer gesamten IT bei. Durch die Optimierung von Prozessen, die Reduzierung von Ausfallzeiten und die Vermeidung von Datenverlusten kann die Produktivität Ihres Unternehmens verbessert werden. Zudem ermöglicht ein strukturiertes Sicherheitskonzept eine genauere Planung und Verwaltung Ihrer IT-Ressourcen.
  • reduzierte Kosten durch Prävention von Cyberangriffen: Auch wenn die Einführung eines IT-Sicherheitskonzepts zunächst mit Kosten verbunden ist, können diese Investitionen langfristig zu erheblichen Einsparungen führen. Die Kosten für die Schadensbehebung nach einem erfolgreichen Hackerangriff übersteigen in der Regel bei weitem die Investitionen in präventive Sicherheitsmaßnahmen. Zudem können durch ein effektives Sicherheitskonzept mögliche Strafzahlungen aufgrund von Compliance-Verstößen vermieden werden.

BSI-Grundschutz: Die Leitlinie für IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen

Mit dem IT-Grundschutz hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) umfassende und praxisorientierte Rahmenbedingungen für IT-Security entwickelt. Mit dieser Leitlinie wird Ihrem Unternehmen eine strukturierte Vorgehensweise zur Umsetzung eines ganzheitlichen IT-Sicherheitskonzepts geboten. Das BSI-Grundschutzkonzept basiert auf der IT-Grundschutz-Methodik und enthält

  1. IT-Grundschutz-Kompendium: Eine Sammlung von Bausteinen, die typische Geschäftsprozesse, IT-Systeme und Komponenten abdecken.
  2. IT-Grundschutz-Profil: Ein vordefiniertes Sicherheitskonzept für bestimmte Anwendungsfälle oder Branchen.
  3. IT-Grundschutz-Kataloge: Detaillierte Beschreibungen von Gefährdungen und Sicherheitsmaßnahmen.

IT-Grundschutz mit BSI: Effiziente Umsetzung und Rechtssicherheit

Das BSI-Grundschutzkonzept bietet Ihnen viele Vorteile:

  • Strukturierter und praxisnahe Sicherheitsrichtlinie: Sie deckt alle relevanten Bereiche der IT-Sicherheit ab und bietet konkrete Handlungsempfehlungen, die auch von Unternehmen ohne umfangreiche IT-Ressourcen umgesetzt werden können.
  • Anerkennung durch Behörden und Geschäftspartner: Der Einsatz des BSI-Grundschutzkonzeptes findet bei öffentlichen Stellen, Geschäftspartnern und Kunden hohe Anerkennung. Es gilt als Qualitätsmerkmal für ein solides IT-Sicherheitsmanagement und kann bei Ausschreibungen oder Vertragsverhandlungen von Vorteil sein.
  • Erleichterung der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen: Das BSI-Grundschutzkonzept berücksichtigt aktuelle gesetzliche Vorgaben und Branchenstandards. Durch die Übernahme des Konzepts können Unternehmen sicherstellen, dass sie wichtige regulatorische Vorschriften wie die DSGVO oder branchenspezifische Sicherheitsstandards einhalten.

BSI-Grundschutzkonzept: Detaillierte Anleitung zur IT-Sicherheit

Das BSI-Grundschutzkonzept liefert einen Leitfaden zur Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts:

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  1. Einleitung des Sicherheitskonzeptes: Mit der Festlegung des Geltungsbereiches, der Bildung eines Sicherheitsteams und der Definition von Sicherheitsanforderungen stoßen Sie den Prozess an.
  2. Erstellung der Strukturanalyse: Erfassen Sie alle relevanten Geschäftsprozesse, Anwendungen und IT-Systeme und dokumentieren Sie Ihre IT-Infrastruktur.
  3. Durchführung der Schutzbedarfsermittlung: Bewerten Sie den Schutzbedarf in normal, hoch oder sehr hoch für jedes Asset und identifizieren Sie besonders schutzbedürftige Bereiche.
  4. Modellierung nach IT-Grundschutz: Wählen Sie relevante Bausteine aus dem IT-Grundschutz-Kompendium aus und passen Sie diese an die spezifische Unternehmensumgebung an.
  5. Basissicherheitscheck: Überprüfen Sie die bereits umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen und identifizieren Sie Sicherheitslücken.
  6. Risikoanalyse für Systeme mit erhöhtem Schutzbedarf: Analysieren Sie Risiken und Schwachstellen ausführlich und bewerten Sie Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenspotenzial.
  7. Erstellung und Umsetzung des Sicherheitskonzepts: Definieren, priorisieren und planen Sie zusätzliche Schutzmaßnahmen und dokumentieren Sie das Gesamtkonzept.
  8. Aktualisierung und Verbesserung: Überprüfen und ergänzen Sie das Konzept regelmäßig und passen Sie es laufend an neue Gefahren und technologische Entwicklungen an.

Wie gelingt die Umsetzung Ihres Sicherheitskonzeptes?

Um ein IT-Sicherheitskonzept erfolgreich umzusetzen, ist ein systematisches Vorgehen und die Einbindung aller relevanten Stakeholder im Unternehmen gefragt.

In 8 Schritten zum Ziel

1. Unterstützung der Geschäftsführung sicherstellen: 

Verdeutlichen Sie die Bedeutung der IT-Sicherheit für den Unternehmenserfolg und stellen Sie die notwendigen Ressourcen inkl. Budgets bereit.

2. Ist-Analyse durchführen:

Erfassen Sie den aktuellen Stand der IT-Sicherheit im Unternehmen und identifizieren Sie Sicherheitslücken sowie Verbesserungspotenziale.

3. Sicherheitsziele definieren:

Setzen Sie eindeutige und messbare Ziele für die IT-Sicherheit. Berücksichtigen Sie dabei gesetzliche Vorgaben und Branchenstandards.

4. Maßnahmenplan erstellen:

Entwickeln Sie einen detaillierten Plan zur Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen, in dem Sie die Maßnahmen nach Dringlichkeit und Wirksamkeit priorisieren.

5. Verantwortlichkeiten festlegen:

Bestimmen Sie klare Zuständigkeiten für die Umsetzung der Maßnahmen. Achten Sie darauf, dass alle Beteiligten ihre Aufgaben kennen und verstehen.

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6. Benennung eines IT-Sicherheitsbeauftragten und Schulung der Mitarbeitenden:

Die Ernennung eines Sicherheitsexperten ist ein weiterer Schritt zur erfolgreichen Umsetzung des IT-Sicherheitskonzeptes. Dieser sollte:

  • über fundierte Kenntnisse in IT-Sicherheit und Risikomanagement verfügen.
  • als zentrale Anlaufstelle für alle Sicherheitsfragen dienen.
  • die Umsetzung des Sicherheitskonzepts koordinieren und überwachen.

Gleichzeitig ist die Schulung und Sensibilisierung aller Mitarbeitenden ein wesentlicher Bestandteil:

  • Führen Sie regelmäßige Sicherheitsschulungen durch.
  • Vermitteln Sie die Grundlagen der IT-Sicherheit und deren Bedeutung für das Unternehmen.
  • Schulen Sie Ihre Angestellten im Umgang mit spezifischen Sicherheitstools und -prozessen.

7. kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung des IT-Sicherheitskonzepts:

Ein IT-Sicherheitskonzept ist kein in Stein gemeißeltes Dokument, sondern muss laufend an neue Bedrohungen und technologische Entwicklungen angepasst werden:

  • Führen Sie periodisch Sicherheitsaudits und Penetrationstests durch.
  • Analysieren Sie Sicherheitsvorfälle und lernen Sie daraus.
  • Aktualisieren Sie das Konzept mindestens einmal jährlich oder bei erheblichen Änderungen in der IT-Infrastruktur.

8. Integration von IT-Sicherheitsmaßnahmen in den gesamten Unternehmensprozess: 

Für eine nachhaltige Verbesserung der IT-Sicherheit ist es notwendig, die Sicherheitsmaßnahmen in alle relevanten Unternehmensprozesse zu integrieren:

  • Berücksichtigen Sie IT-Sicherheitsaspekte bei der Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen.
  • Integrieren Sie Sicherheitsprüfungen in Beschaffungs- und Entwicklungsprozesse.
  • Etablieren Sie eine Sicherheitskultur, in der jeder Angestellte Verantwortung für die IT-Sicherheit übernimmt.

IT-Sicherheitskonzept leicht gemacht: Hilfestellung für eine zügige Umsetzung

Die Entwicklung eines maßgeschneiderten IT-Sicherheitskonzepts kann sich als Mammutaufgabe erweisen. Glücklicherweise gibt es jedoch eine Reihe von Musterkonzepten, die den Prozess erheblich vereinfachen und beschleunigen können:

  • BSI-Website: Bietet umfangreiche Informationen zum IT-Grundschutz.
  • NIST Cybersecurity Framework: Stellt einen flexiblen Rahmen für die Entwicklung von Sicherheitskonzepten bereit.
  • ISO 27001 Toolkit: Enthält Vorlagen und Checklisten für die Implementierung eines Informationssicherheitsmanagementsystems.

Die Quellen bieten eine solide Grundlage, die an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst werden kann.

Die 9 Kernelemente eines umfassenden IT-Sicherheitskonzepts

Ein umfassendes IT-Sicherheitskonzept sollte folgende Bestandteile enthalten:

  1. Einleitung und Zielsetzung,
  2. Beschreibung der IT-Infrastruktur,
  3. Risikoanalyse und Schutzbedarfsermittlung,
  4. Sicherheitsrichtlinien und -normen,
  5. technische Schutzmaßnahmen,
  6. organisatorische Maßnahmen,
  7. Notfallplan und Betriebskontinuitätsmanagement,
  8. Schulungs- und Awarenesskonzept sowie
  9. Überwachung und Verbesserung.

IT-Sicherheit als zentrale Herausforderung im digitalen Zeitalter

Die steigende Zahl und Komplexität von Cyberangriffen, gepaart mit der wachsenden Abhängigkeit von IT-Systemen, machen ein robustes IT-Sicherheitskonzept unverzichtbar.

Warum ein robustes IT-Sicherheitskonzept notwendig ist.

Ein strukturiertes IT-Sicherheitskonzept bildet die Grundlage für einen umfassenden Schutz des Unternehmens vor digitalen Gefahren. Es hilft dabei, Risiken systematisch zu identifizieren, geeignete Schutzmaßnahmen zu implementieren und die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu erhöhen.

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BSI-Sicherheitskonzept als bewährter Standard zur Umsetzung von IT-Sicherheit

Das BSI-Grundschutzkonzept hat sich als anerkannter Standard zur Realisierung von IT-Sicherheit etabliert. Es bietet einen praxisorientierten Leitfaden und unterstützt bei der Erfüllung gesetzlicher und branchenspezifischer Anforderungen.

IT-Sicherheitsdienstleister: Ihr Partner für maßgeschneiderte Schutzkonzepte

Für ein individuelles IT-Sicherheitskonzept sollten sich Unternehmen an einen IT-Sicherheitsdienstleister wie uns wenden:

  • Suchen Sie nach einem erfahrenen IT-Sicherheitsdienstleister mit entsprechender Expertise.
  • Nutzen Sie das Know-how des Dienstleisters, um Schwachstellen zu identifizieren und geeignete Schutzmaßnahmen auszuwählen.
  • Lassen Sie sich bei der Umsetzung und Schulung der Mitarbeitenden unterstützen.

Die zunehmende Komplexität von Cyberangriffen und die wachsende Abhängigkeit von IT-Systemen machen den Schutz der digitalen Infrastruktur und der Informationssicherheit zu einer zentralen Aufgabe des Risikomanagements. Ein gut durchdachtes IT-Sicherheitskonzept schützt – insbesondere KMUs – nicht nur vor potenziellen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden, sondern kann auch zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden. Es stärkt das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern, erhöht die Effizienz der IT-Infrastruktur und hilft bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Die Entwicklung eines IT-Sicherheitskonzepts mag auf den ersten Blick eine Mammutaufgabe sein. Mit professioneller Unterstützung und dem richtigen Know-how wird dieser Prozess jedoch erheblich vereinfacht. Entscheidend für den Erfolg eines IT-Sicherheitskonzepts ist aber nicht nur die erstmalige Erstellung, sondern vor allem die kontinuierliche Pflege und Anpassung.

Unternehmen, die sich proaktiv mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzen, ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept einführen und dieses kontinuierlich pflegen, legen damit den Grundstein für einen nachhaltigen Geschäftserfolg: Sie schützen nicht nur ihre eigenen Interessen, sondern auch die ihrer Kunden und Partner und positionieren sich als vertrauenswürdige und zukunftsorientierte Akteure in der digitalen Wirtschaft.

Micha Pfisterer Geschäftsführer

Wir sind für Sie da!

Haben Sie Fragen rund um die Themen
IT Service & Sicherheit?

+49 89 4132 798 - 0
anfrage@ext-com.de

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