Ext-Com NEWS

Unser Newsroom mit dem Blick für das Wesentliche

Warum Datensicherung so wichtig ist

Warum ist Datensicherung wichtig

 

Datensicherung: Was ist ein Backup?

Der Begriff Backup ist aus dem IT-Bereich kaum wegzudenken. Wegen zahlreicher hochtechnologischer Zusammenhänge im Unternehmen ist der Begriff ein Schlagwort, das in keinem Unternehmen fehlen darf. Doch auch im privaten Bereich wird die Sicherung der persönlichen Daten immer wichtiger.

Definition

Das Wort Backup stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Sicherheitskopie“. Aber: Was ist ein Backup genau?

Ein Backup zu erstellen, hilft Unternehmen und Privatpersonen dabei, Daten zu sichern. Diese lassen sich im Falle eines Datenverlusts oder Systemausfall wiederherstellen. Es handelt sich also um eine Kopie auf einem externen Datenträger oder der Festplatte des Computers. Alternativ ist es möglich, die Sicherung online zu speichern, um einen permanenten Zugriff zu gewährleisten.

  • Ein Backup lässt sich überall dort erstellen, wo Daten gespeichert werden. Dabei setzen viele Computer, Smartphones und Tablets auf Automatismen, die zur Sicherheit beitragen sollen. So stellen unterschiedliche Anbieter sicher, dass die Datensicherheit ohne eigenes Zutun gewährleistet ist.
  • Sicherungskopien lassen sich ebenfalls manuell erstellen. Dafür kommen spezielle Programme zum Einsatz. Sie lesen alle relevanten Daten der Festplatte oder des Speichers aus und legen sie an einem vordefinierten Ort ab.
  • Die idealen Speicherorte für ein Backup sind die Cloud oder externe Speichermedien. Trotzdem ist die interne Festplatte ebenfalls dafür geeignet.
  • Egal ob der Computer kaputt geht oder durch einen Cyberangriff beschädigt wird: Ein Backup ist die Grundlage dafür, Daten wie Kontakte, Bilder und Videos wiederherzustellen. Wer seine Daten online speichert, kann selbst auf einem neuen Endgerät wieder darauf zugreifen.

Während das Backup im Privatbereich überschaubar bleibt, bindet es im Unternehmen unterschiedliche Netzwerke ein. Daher ist die Methodik stets an die zugrunde liegende IT-Infrastruktur anzupassen. Da eine solche Strategie ein umfangreiches Fachwissen erfordert, kann die Zusammenarbeit mit einem EDV-Dienstleister ratsam sein.

Wie macht man ein Backup

Warum Backups wichtig sind

Das Daten Backup ist eine notwendige Maßnahme, um sensible Daten zu schützen. Denn in Zeiten von Ransomware und Hackangriffen ist die Sicherheit dieses Guts in Gefahr. Bereits 2021 verbreiteten sich mehr als 394.000 neue Schadprogramm-Varianten pro Tag im Internet. Für die meisten Unternehmen ist es daher nur eine Frage der Zeit, wann die Datensicherung eingespielt werden muss. Wer im Falle eines Schadens einen Datenverlust erleidet, muss mit hohen finanziellen Einbußen rechnen. Grundsätzlich handelt es sich um doppelt so hohe Kosten, wie sie Ausfallzeiten im Betrieb verursachen würden.

Selbst im privaten Bereich gibt es zahlreiche Ursachen für den Datenverlust. Gestohlene Smartphones, Viren auf dem Computer oder ein fälschlich gewährter Zugriff: Sie alle führen dazu, dass persönliche Daten für immer verloren gehen. Obwohl der finanzielle Schaden in diesem Fall selten maßgeblich ist, kann er dennoch vorkommen. Der Grund dafür ist, dass zu den gestohlenen Daten regelmäßig Bankdaten gehören.

Die Datensicherung soll dabei helfen, die finanziellen Verluste sowie Ausfallzeiten im Unternehmen zu verhindern. Für Privatpersonen steht das Backup hingegen verstärkt für die Sicherheit, weiterhin Zugriff auf die persönlichen Daten zu haben.

Ist die Frage, was ist ein Backup geklärt, geht es im nächsten Schritt darum, die passende Methode für das Daten Backup zu wählen. Während im privaten Bereich wenige Mausklicks ausreichen, ist die IT-Infrastruktur im Unternehmen deutlich komplexer. Hier kann es sinnvoll sein, einen EDV-Dienstleister zu beauftragen. Diese Experten helfen dabei, eine sichere und durchdachte Strategie zu implementieren.

Sicherung ihrer Daten ist wichtig

Verschiedene Backup-Methoden

Die eigenen Daten zu sichern ist nicht nur für Unternehmen von größter Bedeutung. Selbst im privaten Bereich darf die Datensicherung nicht fehlen. Schließlich möchte niemand wichtige Dokumente, Fotos oder andere Daten für immer verlieren. Dabei kommen vor allem fünf Backup-Methoden regelmäßig zum Einsatz.

Voll-Backup

Das Voll-Backup, in Fachkreisen als Full-Backup bezeichnet, ist die umfangreichste Methode der Backups. Gespeichert werden alle ausgewählten Daten sowie die zugehörigen Konfigurationen. Das Ergebnis ist ein vollständiges Daten Backup, das als Sicherungsdatei auf einem Zieldatenträger liegt.

Differenzielles Backup

Ein solches Backup erfordert zunächst ein Full-Backup. Dieses dient als Ausgangspunkt für die differenzielle Sicherung der Daten. Anschließend sichert jede differenzielle Sicherung jene Daten, die sich seit der letzten vollständigen Datensicherung verändert haben. Diese Methode kommt insbesondere Unternehmen, in denen innerhalb kurzer Zeit große Datenänderungen entstehen, zugute.

Inkrementelles Backup

Inkrementelle Backups basieren ebenfalls auf der vollständigen Sicherung der Daten. Der Unterschied zur differenziellen Methode ist jedoch, dass die vorausgehende Sicherungsversion die Vergleichsreferenz darstellt. Das Ergebnis ist, das alle folgenden Sicherungen weniger Speicherplatz und Bandbreite beanspruchen. Gleichzeitig bedeutet das allerdings auch, dass eine vollständige Backup-Kette vorliegen muss. Ist das nicht der Fall, lassen sich die Daten im Ernstfall nur bedingt rekonstruieren.

Snapshot

Der Snapshot ist anders als eine gängige Datenkopie virtueller Natur. Es handelt sich dabei um die Momentaufnahme von Metadaten sowie ausgewählter Dateien. Vergleichen lässt sich eine solche Form der Sicherung am besten mit einem Bauplan. Dieser beschreibt, wie eine bestimmte Datei zu einem festgelegten Zeitpunkt ausgesehen hat. Diese Beschreibung ist keine Kopie, hilft aber dennoch dabei, die Daten zu einem späteren Zeitpunkt zu rekonstruieren.

Generationen-Prinzip

Diese Form der Datensicherung wird auch als Großvater-Vater-Sohn-Prinzip bezeichnet. Es ist eine bewährte Strategie, um digitale Daten zu sichern. Anders als andere gängige Methoden für das Backup, beschreibt das Prinzip ein Rotationsschema. Es ist losgelöst von den anderen Mechanismen, hilft jedoch ebenfalls dabei, die Daten zu sichern.

Wir sind für Sie da!

Micha Pfisterer Geschäftsführer

Haben Sie Fragen rund um die Themen
IT Service & Sicherheit?

+49 89 4132 798 - 0
anfrage@ext-com.de

Zurück