IT-Services München

Als agiles Systemhaus für IT Betreuung und IT Support nehmen wir die bedarfsorientierte Sicht unserer Kunden ernst. Zur Etablierung Ihrer individuellen und smarten IT-Sicherheitsarchitektur blicken wir mit Ihnen zusammen vorausschauend nach vorn.

Wir wollen mit unseren Kunden für ganzheitliche IT-Sicherheitslösungen stets am Puls der Zeit sein. Unsere Formel für Kundenzufriedenheit auf den Punkt gebracht:

Vom Kunden her gedacht, mit dem Kunden zusammen entwickelt und für den Kunden schnell und zuverlässig eingeführt. Effizient und sicher. Persönlich sowie Leistung nach Bedarf und professioneller IT-Service in München und Umgebung mit einem festen Ansprechpartner der Ext-Com.

Das Helpdesk ist der wichtigste Kontaktpunkt bei IT-Problemen. Es bietet nicht nur schnelle Lösungen für technische Störungen, sondern sorgt auch dafür, dass Mitarbeiter ohne lange Ausfallzeiten weiterarbeiten können. Ein gut funktionierendes Helpdesk-Team ist somit unverzichtbar, um eine reibungslose IT-Infrastruktur zu gewährleisten und gleichzeitig den Betrieb effizient aufrechtzuerhalten. Durch eine schnelle und kompetente Reaktion auf Anfragen wird die Produktivität gesteigert und IT-Risiken minimiert.

Daher legt Ext-Com großen Wert auf hervorragende Erreichbarkeit und kompetente Ansprechpartner ab dem ersten Anruf. Probieren Sie es einfach aus!

Dieses Modell ist die traditionellste Form des IT-Supports. Hilfe wird nur dann in Anspruch genommen und bezahlt, wenn ein konkretes Problem auftritt.  

  • Vorteile: Auf den ersten Blick scheinen die Kosten gering, da keine laufenden Gebühren anfallen und nur für tatsächlich erbrachte Leistungen gezahlt wird.  
  • Nachteile: Die Kosten sind jedoch unvorhersehbar und können bei schwerwiegenden oder häufigen Problemen schnell eskalieren. Längere Ausfallzeiten sind ein erhebliches Risiko, da keine präventiven Maßnahmen getroffen werden. Zudem besteht die Gefahr, dass Dienstleister nur Symptome behandeln, um bei der nächsten Störung erneut gerufen zu werden.  
  • Eignung: Dieses Modell mag für Kleinstunternehmen mit sehr stabilen, unkomplizierten IT-Systemen und einer geringen Abhängigkeit von der ständigen Verfügbarkeit ihrer IT eine Option sein. Geschäftsführer müssen hier die potenziellen Risiken und Kosten von Ausfallzeiten sorgfältig gegen die scheinbar niedrigen Initialkosten abwägen.

Ein Schritt über den rein reaktiven Support hinaus ist die präventive Wartung. Hierbei werden regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt, um die IT-Systeme in gutem Zustand zu halten und Ausfällen vorzubeugen.  

  • Vorteile: Dieses Modell reduziert das Risiko von Ausfallzeiten und potenziellen Datenverlusten. Die Lebensdauer der IT-Systeme kann verlängert werden, und die Wartungskosten sind durch regelmäßige Intervalle besser planbar.  
  • Nachteile: Die Kosten sind höher als beim rein reaktiven Support, da auch dann für Wartungsarbeiten bezahlt wird, wenn keine akuten Probleme bestehen.  
  • Eignung: Präventive Wartung eignet sich für KMU, die eine höhere Verfügbarkeit ihrer IT-Systeme benötigen und den Wert der Problemvermeidung erkennen. Es ist ein erster Schritt weg von reinen „Feuerwehreinsätzen“ und erhöht die Zuverlässigkeit der IT.

Bei Managed Services übernimmt ein externer IT-Dienstleister (Managed Service Provider, MSP) die vollständige oder teilweise Verantwortung für die IT-Betreuung des Unternehmens zu einem festen monatlichen Preis. Dies umfasst in der Regel proaktive Überwachung, präventive Wartung, reaktiven Support, IT-Sicherheitslösungen und strategische Beratung.  

  • Vorteile: KMU profitieren von einer umfassenden Betreuung durch ein Team von Experten, was oft zu einer verbesserten IT-Sicherheit, einer Reduzierung von Ausfallzeiten und einer besseren Planbarkeit der IT-Kosten führt. Studien deuten darauf hin, dass Unternehmen durch Managed Services ihre IT-Kosten um 25% bis 40% senken können. Wichtig ist auch die Entlastung interner Ressourcen, sodass sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.  
  • Nachteile: Die monatlichen Kosten sind in der Regel höher als bei reaktivem Support oder reiner präventiver Wartung. Es erfordert ein hohes Maß an Vertrauen in den externen Dienstleister und bedeutet potenziell weniger direkte Kontrolle über die eigene IT.  
  • Eignung: Managed Services sind oft die ideale Lösung für KMU, die keine eigene IT-Abteilung haben oder ihre bestehende kleine IT-Abteilung entlasten bzw. ergänzen möchten. Sie eignen sich für Unternehmen, die eine professionelle und umfassende IT-Betreuung benötigen und Wert auf Kostenkontrolle und -transparenz legen. Für viele KMU ist dies der Weg, um Zugang zu einer breiten Expertise zu erhalten, die intern oft nicht finanzierbar oder verfügbar ist.

Co-Managed IT ist ein kollaboratives Modell, bei dem eine interne IT-Abteilung eng mit einem externen MSP zusammenarbeitet. Der externe Partner ergänzt dabei die Fähigkeiten des internen Teams, stellt spezialisiertes Wissen bereit oder übernimmt bestimmte Aufgabenbereiche.  

  • Vorteile: Dieses Modell kombiniert die Vorteile interner Kontrolle und Kenntnis der spezifischen Unternehmensprozesse mit externer Expertise und zusätzlichen Ressourcen. Es bietet Skalierbarkeit, Zugang zu spezialisiertem Wissen und modernen Tools, entlastet das interne Team und kann kosteneffizienter sein als vollständig ausgelagerte Managed Services, wenn bereits interne Ressourcen vorhanden sind.  
  • Nachteile: Eine erfolgreiche Co-Managed IT erfordert eine klare Aufgabenverteilung, exzellente Koordination und offene Kommunikation zwischen dem internen Team und dem externen Dienstleister. Die Gesamtkosten können, abhängig von der Aufteilung, die Kosten einer reinen internen oder externen Betreuung übersteigen.  
  • Eignung: Co-Managed IT ist besonders geeignet für KMU, die bereits über eine eigene IT-Abteilung verfügen, aber Unterstützung in spezifischen Bereichen (z.B. Cybersecurity, Cloud-Management) benötigen, zusätzliche Ressourcen für Projekte suchen oder ihr internes Team bei Routineaufgaben entlasten möchten, während sie die strategische Kontrolle über ihre IT behalten wollen. Es ist ein flexibles Modell, das die Stärken interner Teams mit externer Expertise verbindet und oft eine gute Balance für wachsende KMU darstellt.

Die Wahl des richtigen Servicemodells ist eine tiefgreifende strategische Entscheidung, die maßgeblich von der Reife des Unternehmens, seiner Risikobereitschaft und den Wachstumsplänen beeinflusst wird. Beispielsweise könnten Start-ups oder sehr kleine Unternehmen mit begrenztem Budget und einer unkomplizierten IT-Infrastruktur zunächst mit einem reaktiven Supportmodell beginnen. Sie tragen dabei jedoch das volle Risiko unkalkulierbarer Ausfälle und potenziell hoher Folgekosten. Wachsende KMU, deren Abhängigkeit von einer funktionierenden IT zunimmt, benötigen zuverlässigere Modelle wie präventive Wartung oder Managed Services, um Risiken zu minimieren und die notwendige Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum sicherzustellen. KMU mit einer etablierten, aber vielleicht überlasteten oder auf bestimmte Bereiche spezialisierungsbedürftigen internen IT-Abteilung, können erheblich von Co-Managed IT profitieren. Dieses Modell ermöglicht es ihnen, Flexibilität und Expertise zu gewinnen, ohne die Kontrolle über ihre IT-Strategie vollständig abzugeben. Es ist wichtig zu verstehen, dass die „richtige“ Wahl nicht statisch ist; das gewählte Servicemodell sollte regelmäßig überprüft und an die dynamische Entwicklung des Unternehmens angepasst werden. Geschäftsführer sollten das IT-Servicemodell daher nicht als eine rein operative, sondern als eine strategische Weichenstellung betrachten, die die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens maßgeblich beeinflusst. Eine sorgfältige Kosten-Nutzen-Analyse, die alle direkten und indirekten Kosten sowie den potenziellen Nutzen und die Risiken jedes Modells berücksichtigt, ist für jede Option unerlässlich.  

Warum Business Value, IT-Alignment und eine strategische Sichtweise im IT-Service entscheidend für Ihren Unternehmenserfolg sind

In der modernen Geschäftswelt ist die Informationstechnologie weit mehr als nur ein unterstützendes Werkzeug; sie ist ein integraler Bestandteil des Unternehmenserfolgs. Für Geschäftsführer von KMU ist es daher unerlässlich, den Business Value (Geschäftswert) der IT zu verstehen und aktiv zu fördern, ein starkes IT-Alignment (Ausrichtung der IT an den Geschäftszielen) sicherzustellen und eine strategische Sichtweise auf den IT-Service zu entwickeln.

Business Value durch IT bedeutet, dass IT-Services und -Investitionen einen messbaren positiven Beitrag zum Geschäftserfolg leisten müssen. Dieser Wert kann sich auf vielfältige Weise manifestieren: durch die Steigerung der Effizienz in den Betriebsabläufen, die Senkung von Kosten, die Minimierung von Geschäftsrisiken, die Verbesserung der Kundenbindung oder die Erschließung neuer Geschäftsmodelle und Märkte durch digitale Technologien. Für einen CEO ist die Maxime klar: IT ist kein Selbstzweck. Jede Investition in die IT muss sich letztendlich am Beitrag zum Unternehmenserfolg messen lassen. Es geht darum, die IT so einzusetzen, dass sie die Wettbewerbsfähigkeit stärkt und nachhaltiges Wachstum ermöglicht.  

Eng damit verbunden ist das IT-Alignment. Dieser Begriff beschreibt die Notwendigkeit, die IT-Strategie, -Prozesse und -Ressourcen eng und kontinuierlich mit der Gesamtunternehmensstrategie und den übergeordneten Geschäftszielen zu verzahnen. Ein erfolgreiches IT-Alignment stellt sicher, dass die IT die Bedürfnisse des Unternehmens versteht und Lösungen bereitstellt, die diese Bedürfnisse effektiv und effizient erfüllen. Fehlt dieses Alignment, führt dies unweigerlich zu Fehlinvestitionen in Technologien, die nicht zum Geschäft passen, zu Ineffizienz in den Abläufen und zu verpassten strategischen Chancen. Eine gut ausgerichtete IT hingegen wird zu einem kraftvollen „Enabler“ für die Erreichung der Geschäftsziele. Die Ausrichtung der IT auf die Unternehmensziele ist daher eine Kernleistung jeder strategischen IT-Beratung.  

Dies mündet in die Notwendigkeit einer strategischen Sichtweise auf die IT. IT darf nicht länger nur als Kostenfaktor oder technische Supportfunktion betrachtet werden, die bei Problemen gerufen wird. Vielmehr ist sie ein strategisches Asset, ein Motor für Innovation und ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter. Eine langfristige, strategische Perspektive ermöglicht es KMU, proaktiv auf technologische und marktseitige Veränderungen zu reagieren und die IT gezielt zur Stärkung der eigenen Marktposition einzusetzen. Eine IT-Strategie dient als Wegbegleiter für zukünftige Vorhaben und hilft, den Technologiebedarf nicht nur für heute, sondern auch für die nächsten drei bis fünf Jahre zu erfassen und zu planen.  

Für viele KMU stellt ein effektives IT-Alignment jedoch eine Herausforderung dar. Die internen IT-Ressourcen, sofern überhaupt vorhanden, sind meist stark auf das operative Tagesgeschäft fokussiert. Die für eine strategische IT-Planung notwendige Weitsicht, das breite Wissen über Technologiemärkte und die Fähigkeit, Geschäftsziele präzise in IT-Anforderungen zu übersetzen, erfordern spezifische Kompetenzen und vor allem Zeit, die intern oft fehlen. An dieser Stelle kann externe Expertise einen entscheidenden Unterschied machen. Strategische IT-Berater oder entsprechend ausgerichtete Managed Service Provider können diese Lücke füllen. Sie bringen eine neutrale Perspektive, umfassendes Marktwissen und wertvolle Erfahrungen aus zahlreichen anderen Projekten und Unternehmen ein. Die explizite Ausrichtung der IT auf die Unternehmensziele ist eine Kernleistung solcher Beratungsangebote. Geschäftsführer sollten die Investition in externe strategische IT-Beratung daher nicht als reinen Kostenfaktor betrachten, sondern als eine strategische Investition in die Verbesserung des IT-Alignments und somit in die Maximierung des Business Value, den die IT für das Unternehmen generieren kann. Es geht darum, sicherzustellen, dass die IT nicht nur funktioniert, sondern aktiv zum Erfolg und zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beiträgt.  

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