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Mobiles Arbeiten und mit dem Notebook unterwegs

Netzwerksicherheit ist beim Homeoffice und Mobile Office kein leichtes Unterfangen, aber machbar. Geeignete Hard- und Software sowie IT-Sicherheitsstandards können helfen. Im Homeoffice sollten ferner nur geschäftliche Geräte zum Einsatz kommen, also Geräte der Firma und keine privaten Rechner.

Laut einer Umfrage des digitalen Versicherungsmanagers CLARK und dem Forschungsinstitut YouGov könnten sich fast 60 Prozent der Befragten vorstellen, auch nach Corona weiterhin im Homeoffice zu arbeiten. Mehr noch: Sogar jede: r Vierte (24 Prozent) würde, wenn möglich dauerhaft und zu 100 Prozent von zuhause arbeiten wollen. In der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen ist es jede: r Dritte, also 35 Prozent. Bei weiteren 35 Prozent der Teilnehmer: innen stand zum Zeitpunkt der Befragung außerdem fest, dass deren Arbeitgeber nach der Pandemie, Homeoffice als Option weiterhin anbieten werden. 18 Prozent sagen dagegen, dass sie wieder zu 100 Prozent ins Büro zurückkehren wollen, sobald Corona vorbei ist. An der Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH nahmen 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Dass das Homeoffice aus der Arbeitswelt nicht mehr weg zu denken ist, bestätigen viele Unternehmer und Vorstände, wie zum Beispiel Michael Bentlage, Vorstandsvorsitzender der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG auf LinkedIn: „Homeoffice und Videokonferenzen haben das letzte Jahr bestimmt in der Pandemie. Ich gehe davon aus, dass beides – vielleicht nicht in der gleichen intensiven Form, aber dennoch beides Bestand haben wird, auch künftig in der Arbeitswelt – sowohl im Kontakt mit Kollegen, Kunden als auch mit Geschäftspartnern.“

Sicher im Netz surfen

Dass sich das Homeoffice bei vielen Unternehmen nicht als einzige Arbeitsform durchsetzen wird, hat seinen Grund: In vielen Berufen in der Industrie oder des Dienstleistungssektors ist Homeoffice einfach keine Option. Und dort, wo Remote-Arbeitsplätze möglich sind, müssen Arbeitsschutz, Versicherungsfragen und datenschutzrechtliche Fragestellungen berücksichtigt und geklärt werden. Es muss also sichergestellt sein, dass niemand unbefugt Daten respektive Unterlagen einsehen kann und der Datenschutz immerfort gewährleistet, ist. Hierzu Micha Pfisterer, Gründer und Geschäftsführer der Ext-Com IT GmbH: „Wichtig im Homeoffice ist, dass nur geschäftliche Geräte zum Einsatz kommen, also Geräte der Firma und keine privaten Rechner verwendet werden. Der Arbeitnehmer sollte im Homeoffice immer darauf achten, dass der PC gesperrt ist, wenn er nicht am Platz ist. Darüber hinaus sollten Passwörter nicht den Familienmitgliedern mitgeteilt werden, damit zum Beispiel privat im Netz gesurft werden kann.“ Die Endgeräte müsse man insbesondere mit Anti-Viren-Lösungen, einer Firewall sowie mit Portkontrolle und Media-Encryption zur Abwehr vor Schadsoftware durch unbekannte USB-Sticks schützen. Auch eine Festplattenverschlüsselung bietet Sicherheit und unterbindet unbefugten Zugriff, wenn ein Laptop verloren geht. URL-Filter gegen gefährliche Webseiten, Cloud Access Security Broker (CASB), welcher die Nutzung von Cloud-Services kontrolliert sowie eine Data-Loss-Protection-Lösung, die vor einem unerwünschten Datenabfluss schützt, sind weitere sinnvolle Maßnahmen. Anwendungen für End Point Detection und Response können sogar verdächtige Verhaltensweisen erkennen und solche Prozesse aus der Ferne beenden.

 

„Sobald es ein funktionsfähiges 5G-Netz überall gibt, wird mobiles Arbeiten attraktiver werden. Mitarbeiter werden von ihren Arbeitgebern nur noch ein Smartphone in die Hand gedrückt bekommen. Dort sind alle Applikationen enthalten. Das Smartphone legt man dann auf eine Docking-Station – egal wo diese steht – und alles wird auf einen Monitor projiziert.

Micha Pfisterer - Geschäftsführer der Ext-Com IT GmbH

 

Homeoffice als Vorstufe

Wer hingegen noch mehr Komfort wünscht, sollte für seine digitalen Meetings vielleicht eine hochwertige Webcam, die ein sehr gutes Bild für Online-Konferenzen liefert, einsetzen. Ein Tischmikrofon kann die Sprachqualität hingegen verbessern und wer kein Headset mag, kann kabellose In-Ear-Kopfhörer verwenden. Für das Homeoffice muss die Verbindung ins Unternehmensnetz und der dortige Zugriff auf Unternehmensdaten sicher gestaltet werden. Als weitere Option zu starken Passwörtern bieten sich daher Zwei-Faktor-Authentifizierungen an. Das heißt: Ein zusätzlicher Token ist hier für die Anmeldung oder die Genehmigung von Transaktionen zwingend erforderlich. Die Verbindung im Netz zum Unternehmen sollte zudem verschlüsselt per Virtual Private Network (VPN) Gateway erfolgen. Gleichwohl muss gewährleistet sein, dass die Internetverbindung des Anwenders stabil ist und ausreichend Bandbreite bietet. Erst dann können Mitarbeiter auch im Homeoffice effizient und produktiv arbeiten und vor allem sogenannte Service Level Agreements (SLAs) in time einhalten.

Mobiles Arbeiten als Königsdisziplin

Mit dem mobilen Arbeiten gehen die Unternehmen sogar noch einen Schritt weiter. Denn das sogenannte Mobile Office ist nicht nur an das eigene zuhause gebunden. Es bedeutet arbeiten von jedem Standort aus und mit einem Maximum an Flexibilität im Rahmen der zu leistenden Wochenarbeitszeit. „Dem Arbeitgeber kommt es dabei eigentlich nur darauf an, dass die Arbeit erledigt wird. Von wo aus – ob im In- oder Ausland, von zuhause, in einem anderen Büro oder vom Strand ist ihm in diesem Fall egal. Im Vergleich zum Homeoffice muss beim Mobile Office nicht zwingend eine Vereinbarung her, dennoch ist diese natürlich von Fall zu Fall vielleicht doch empfehlenswert“, so der Geschäftsführer der Ext-Com.  Ein weiterer Tipp: Bei einem Laptop für Mobile Office sollte man vor allem auf eine hohe Akku-Laufzeit und ein geringes Gewicht achten, da das Gerät auch ohne am Strom zu hängen, überall und bequem mitgenommen werden muss. „Mit Securepoint Mobile Security sichern wir mobile Endgeräte unserer Kunden zuverlässig ab. Der komplette Datenverkehr wird verschlüsselt zu deutschen Rechenzentren umgeleitet und dort durch Securepoint NextGen Cloud-Firewalls überwacht. Via Verschlüsselung sind diese Daten auch in öffentlichen und freien WLANs geschützt“, betont der Geschäftsführer der Ext-Com und ergänzt: „Sollte ein Gerät einmal verloren gehen oder gestohlen werden, kann man es über die Weboberfläche finden, sperren oder komplett löschen und somit einem Datenmissbrauch vorbeugen.“ Und wie sieht die Zukunft der mobilen Arbeitswelt folglich aus? „Sobald es ein funktionsfähiges 5G-Netz überall gibt, wird Mobiles Arbeiten attraktiver werden. Mitarbeiter werden von ihren Arbeitgebern nur noch ein Smartphone in die Hand gedrückt bekommen. Dort sind alle Applikationen enthalten. Das Smartphone legt man dann auf eine Docking-Station – egal wo diese steht – und alles wird auf einen Monitor projiziert“, prognostiziert Micha Pfisterer, Gründer und Geschäftsführer der Ext-Com IT GmbH.

Falls Sie Fragen zum Thema IT-Sicherheit rund ums Homeoffice und Mobiles Arbeiten haben, rufen Sie uns einfach gerne an!

 

 

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